Es war eine ruhige Woche, in der nicht viel passiert ist.
1. Dezember: Frühstück im Freien bei Xabia an der Costa Blanca.
Hier ein paar Eindrücke von einem riesigen Campingplatz mit 1000 Stellplätzen und vielen nordeuropäischen Überwinterern.








Wir verbringen die Tage mit Lesen, Entspannen, Strandwanderungen, Joggen und Radfahren….
Ein fader Beigeschmack beim Überwintern in Südeuropa bleibt: die Touristenstädte und Dörfer sind wie ausgestorben. Viele Hotels, Ferienwohnungen, Geschäfte und Restaurants sind geschlossen und wirken ziemlich trostlos.
Doch diese Tapas-Bar ist ein Geheimtipp. Die Gäste bringen ein Andenken aus der Heimat mit. Den Wein kann man sich aus den Fässern selber zapfen.
Dann war es soweit: wir haben unseren ersten Tramper mitgenommen. Danny stand plötzlich in the middle of nowhere vor uns. Er ist 30 Jahre alt, kommt aus England und pilgert seit Januar 2012 mit Rucksack und Zelt durch Europa. Er verdient sein Geld mit Straßenkunst (mehr schlecht als recht). Deswegen zeltet er immer wild. Danny sass gemütlich auf dem Beifahrersitz im Warmen, während es Birgit hinten im WoMo schlecht wurde. Er fühlte sich sichtlich wohl und machte keine Anstalten irgendwann wieder aus zu steigen. Schlussendlich wurden wir ihn am Eingang unseres Campingplatzes wieder los. Er hinterließ einen intensiven Geruch im WoMo. Danny ist schon ein netter Kerl, aber vorerst wohl unser letzter Tramper.
Mal wieder ein herrlicher Sonnenaufgang an der Costa Blanca