
Nach 6 Wochen leben wir uns so langsam ein...
An das Langzeitreisen muss man sich wahrlich erstmal dran gewöhnen. 😉
Als nächstes war Ottawa dran. Dort haben wir —Birgit’s Geburtstag— gefeiert. Ottawa ist eine kleine hübsche Hauptstadt. Sie hat uns gut gefallen. Es ist eine sehr saubere Stadt mit vielen Grünflächen.
Nach den Städten Québec und Ottawa haben wir uns ein paar Tage im Algonquin Provincial Park Ruhe gegönnt. Wir sind 50 km auf einer Schotterpiste zu einem einsamen See gefahren. Dort war eine Ruhe, wie man sie gar nicht mehr kennt. Einfach nur Stille… Die anschließende Wanderung mussten wir leider abbrechen, weil wir von Mücken überfallen wurden!
Von der Ruhe ging es dann in die größte Stadt Canadas. Toronto, mit 6,2 Millionen Einwohnern, ist die bevölkerungsreichste Stadt. Von der Insel Toronto Island war die Skyline besonders gut zu sehen. Der CN Tower, ein 553 Meter hohe Fernsehturm, ist das Wahrzeichen der Stadt. Die unweit liegenden Niagara Falls sind schon sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, wieviel Wasser dort jeden Tag herunter stürzt. Jede Sekunde sind es 2,83 Millionen Liter Wasser… Von den Falls nach Kitchener Waterloo ist es nicht mehr weit, wo über 6.000 Amish People leben, die ihre Produkte auf dem größten ganzjährig geöffneten St. Jacobs Farmers`Market verkaufen. Sie verzichten größtenteils auf Elektrizität, auf motorisierte Geräte, Telefone und fahren nur mit ihren schwarzen Pferdekutschen.

Toronto
...that's how it feels
Nach der Zeitreise bei den Amish People wollten wir die Fähre von Tobermory nach South Baymouth nehmen. Bei einem 3-stündigen Stillstand auf dem Highway, auf Grund eines Unfalls, sprach uns ein junger Mann der First Nation an, fand den UNIMOG natürlich klasse… sowie schon tausend Leute vorher 🙂
Er hat uns kurzerhand eingeladen, auf seinem Grundstück zu übernachten. *Den Schwarzbär, der auf seinem Grundstück rumläuft, haben wir leider nicht gesehen*. Auf der Fähre hätte man denken können, man wäre auf dem Meer, so groß ist der Lake Huron. Das war aber garnichts gegen den Lake Superior. Der See ist der flächenmäßig größte Süßwassersee der Erde. Es ist schon komisch, wenn man 2 Tage entlang an ein und dem selben See fährt. Und es lag nicht an unserem MOG….
Liebe Birgit, lieber Matthias,
ich freue mich immer über einen Blogbeitrag von Euch und fahre in Gedanken mit.
SMS funktioniert seit Anfang Juni nicht mehr, um mit Euch in Kontakt zu stehen, daher kamen meine Geburtstagsgrüße auch nicht an, aber ich habe ganz fest an Dich gedacht.
Bald schreibe ich eine E-Mail. Ich warte noch auf eine längere Schlechtwetterperiode, die wir zwar seit Anfang Juli zwischendurch immer wieder haben, aber dann war doch wieder etwas anderes zu tun. Auf dem Acker gedeiht alles recht schön, auch wenn es manches Gemüse diese Saison recht schwer hat. Der Mai war zu kalt und zu nass, der Juni mal kurzzeitig zu heiß und jetzt haben wir zu viel Nässe und teilweise zu kühle Nächte. Ich freue mich wieder von Euch zu lesen. Liebe Grüße aus dem Fünf-Seen-Land
Diese Spinne sitzt auch in Bilbao.Eine interesssnte Weiterreise.
Liebe Grüsse Doris und Manfred
Hallo Ihr beiden,
Sehr beeindruckend.
Freue mich auf Eure weiteren Berichte.
Liebe Grüße aus der Heimat.
Ralf
Liebe Grüße aus Ludwigshafen. Von so tollen Eindrücken können wir natürlich nicht berichten.
Aber vielleicht demnächst, wenn wir unsere Schiffsreise nach Island hinter uns haben.
Weiterhin alles Gute für Euch und genügend Schutzengel an Euer Seite